Filmreihe

Das Hamburger Metropolis Kino hat eine Filmreihe veranstaltet. Darin waren zum einen Dokumentarfilme über Klaus Mann und zum anderen Verfilmungen seiner Werke zu sehen.

Folgende Dokumentarfilme wurden gezeigt:

Flucht ins Leben - Die Erika und Klaus Mann Story

In der britisch-deutschen Koproduktion beschreiben die Filmemacher Andrea Weiss und Wieland Speck die enge Beziehung zwischen Erika und Klaus Mann chronologisch bis zum Tode Klaus Manns. Sie zeigen den Wandel der Geschwister zu politisch bewussten Menschen, ihre Homosexualität und ihre Drogenprobleme. Es handelt sich um einen filmischen Essay, der mit gezielten Brüchen arbeitet. Er enthält Zitate der Geschwister aus dem Off, Archivbilder, Fotografien und Interviews mit Zeitzeugen, untermalt durch nachgespielte Szenen. Erika Mann berichtet in einem ausführlichen Gespräch, das Fritz J. Raddatz mit ihr in den 60er Jahren führte, aufschlussreiche Details über das Exil.
(USA 2000)

Fritz J. Raddatz – geboren 1931, Schriftsteller, Journalist, Kritiker, von 1977 bis 1985 Feuilletonchef der Wochenzeitung DIE ZEIT, Vorsitzender der Kurt-Tucholsky-Stiftung – referiert vor dem Film auf Einladung des Amerikazentrums und des Metropolis Kinos über das US-amerikanische Exil Klaus und Erika Manns.

Mittwoch, 6. Dezember 2006, 19.00 Uhr
Metropolis Kino, Dammtorstraße 30a, 20354 Hamburg

www.metropoliskino.de

Treffpunkt im Unendlichen

In dem für das Fernsehen produzierten Film entwirft Heinrich Breloer ein Porträt Klaus Manns. Der Film verbindet Wochenschaumaterialien, Interviews, Zeitdokumente, Fotos und Textauszüge. In den Interviews kommen die Mutter Katja, die Geschwister Erika und Golo sowie Freunde zu Wort. Kenner des Werkes äußern sich, teilweise mit kritischem Tenor. Der Film ist ein Familienporträt und zugleich eine Einführung in die Spannungen und Widersprüche der Zeitgeschichte: Er stellt die Zeitstimmung der linksintellektuellen Bohème zwischen den Kriegen, den Schock wegen der Machtergreifung durch die Nazis und das Leben in der Emigration dar.
(Deutschland 1983)

Sonntag, 21. Januar 2007, 19.00 Uhr
Metropolis Kino, Dammtorstraße 30a, 20354 Hamburg

www.metropoliskino.de

Bitter ist die Verbannung, bitterer noch die Heimkehr

Die niederländischen Filmemacher Bart van Esch und Thom Verheul verwenden in dem »dramatisierten Dokumentarfilm« Texte von Klaus Mann, kombiniert mit überwiegend niederländischen Dokumenten wie Zeitungsartikeln, zeitgenössischen Filmaufnahmen, Polizeiberichten und Korrespondenzen der Behörden über Klaus Manns Status als Emigrant, unterlegt von szenischen Darstellungen seines Lebens. Der Film enthält die einzige erhaltene Filmaufnahme von Klaus Mann.
(Holland 1998)

Donnerstag, 16. November 2006, 17 Uhr
Mittwoch, 2. Dezember 2006, 21.15 Uhr
Metropolis Kino,
Dammtorstraße 30a, 20354 Hamburg

www.metropoliskino.de

Folgende Verfilmungen von Romanen Klaus Manns waren zu sehen:

Flucht ins Leben - Die Erika und Klaus Mann Story

In der britisch-deutschen Koproduktion beschreiben die Filmemacher Andrea Weiss und Wieland Speck die enge Beziehung zwischen Erika und Klaus Mann chronologisch bis zum Tode Klaus Manns. Sie zeigen den Wandel der Geschwister zu politisch bewussten Menschen, ihre Homosexualität und ihre Drogenprobleme. Es handelt sich um einen filmischen Essay, der mit gezielten Brüchen arbeitet. Er enthält Zitate der Geschwister aus dem Off, Archivbilder, Fotografien und Interviews mit Zeitzeugen, untermalt durch nachgespielte Szenen. Erika Mann berichtet in einem ausführlichen Gespräch, das Fritz J. Raddatz mit ihr in den 60er Jahren führte, aufschlussreiche Details über das Exil.
(USA 2000)

Fritz J. Raddatz – geboren 1931, Schriftsteller, Journalist, Kritiker, von 1977 bis 1985 Feuilletonchef der Wochenzeitung DIE ZEIT, Vorsitzender der Kurt-Tucholsky-Stiftung – referiert vor dem Film auf Einladung des Amerikazentrums und des Metropolis Kinos über das US-amerikanische Exil Klaus und Erika Manns.

Mittwoch, 6. Dezember 2006, 19.00 Uhr
Metropolis Kino, Dammtorstraße 30a, 20354 Hamburg

www.metropoliskino.de

Treffpunkt im Unendlichen

In dem für das Fernsehen produzierten Film entwirft Heinrich Breloer ein Porträt Klaus Manns. Der Film verbindet Wochenschaumaterialien, Interviews, Zeitdokumente, Fotos und Textauszüge. In den Interviews kommen die Mutter Katja, die Geschwister Erika und Golo sowie Freunde zu Wort. Kenner des Werkes äußern sich, teilweise mit kritischem Tenor. Der Film ist ein Familienporträt und zugleich eine Einführung in die Spannungen und Widersprüche der Zeitgeschichte: Er stellt die Zeitstimmung der linksintellektuellen Bohème zwischen den Kriegen, den Schock wegen der Machtergreifung durch die Nazis und das Leben in der Emigration dar.
(Deutschland 1983)

Sonntag, 21. Januar 2007, 19.00 Uhr
Metropolis Kino, Dammtorstraße 30a, 20354 Hamburg

www.metropoliskino.de

Bitter ist die Verbannung, bitterer noch die Heimkehr

Die niederländischen Filmemacher Bart van Esch und Thom Verheul verwenden in dem »dramatisierten Dokumentarfilm« Texte von Klaus Mann, kombiniert mit überwiegend niederländischen Dokumenten wie Zeitungsartikeln, zeitgenössischen Filmaufnahmen, Polizeiberichten und Korrespondenzen der Behörden über Klaus Manns Status als Emigrant, unterlegt von szenischen Darstellungen seines Lebens. Der Film enthält die einzige erhaltene Filmaufnahme von Klaus Mann.
(Holland 1998)

Donnerstag, 16. November 2006, 17 Uhr
Mittwoch, 2. Dezember 2006, 21.15 Uhr
Metropolis Kino,
Dammtorstraße 30a, 20354 Hamburg

www.metropoliskino.de